Tag 1 – 29.08.2023

Bitterfeld – Magdeburg (ca. 110 km)

über Zörbig + Dessau

8.30 Uhr – Start in Bitterfeld

Pünktlich um 8.30 Uhr ertönte der lang ersehnte Glockenschlag zum Start des diesjährigen Friedenslaufes von Bitterfeld nach Hamburg. Zunächst wurden Grußworte und Wünsche durch unseren Landrat Andy Grabner und den Oberbürgermeister Armin Schenk mit auf den Weg gegeben. Nach dem Schlag der Friedensglocke starteten die Friedensläufer, begleitet vom Landrat, zum Bitterfelder Bogen. Von dort aus ging der 1. Läufer Henning auf die Strecke mit dem Zwischenziel Zörbig.

09.30 Uhr – Zwischenstopp am Edeka-Markt von Herrn Niebisch

„Kein Dampf ohne Mampf“ – Dachte sich wohl auch der Inhaber des Zörbiger Edeka-Marktes Guido Niebisch und überraschte spontan mit einem Care-Paket am Dienstagmorgen in Zörbig. Herzlichen Dank dafür. Wir können es nicht oft genug betonen, aber ohne unsere Sponsoren wären solche Veranstaltungen, wie der Friedenslauf, nicht möglich. Danke an alle Sponsoren und Spender.

10.00 Uhr – Empfang durch den Bürgermeister der Stadt Zörbig am Schloß

Trotz strömenden Regens empfing uns der Bürgermeister der Stadt Zörbig, Matthias Egert, vor der Kulisse des Schlosses zu Zörbig. Matthias Egert setzt sich seit Jahren für die Friedensläufer ein und organisiert Spenden und Sponsoren. Wir sind sehr dankbar dafür. Er liess es sich, als Schirmherr des diesjährigen Friedenslaufes, nicht nehmen, Grußworte mit auf den Weg zu geben. Im nächsten Jahr wird der 425. Geburtstag eines großen Sohns der Start Zörbig, Thomas Selle, begangen. Er war der Vorgänger des Hamburger Musikdirektors Philipp Telemann. Um auf dieses Fest aufmerksam zu machen, übermitteln die Friedensläufer Grüße der Stadt Zörbig an die alljährlichen Telemann-Festspiele in Hamburg. Direkt danach ging es für die Läufer zur nächsten Zwischenstation nach Dessau.

13.00 Uhr – Empfang durch den Oberbürgermeister der Stadt Dessau-Roßlau

Nachdem die Läufer das Rathaus der Stadt Dessau-Roßlau erreicht hatten, wurden wir vom Oberbürgermeister, Dr. Robert Reck empfangen. Nach dem ausgesprochen herzlichen Empfang wurden sportliche Informationen ausgetauscht und die prekäre Kriegssituation in Europa diskutiert. Wir wurden mit herrlichen Lunchpaketen ausgestattet. Vielen Dank hierfür. Im Anschluß hatten wir Gelegenheit, den Dessauer Rathausturm zu besteigen, und wurden im Rahmen einer Führung mit zahlreichen Hintergrundinformationen versorgt.

17.10 Uhr – Ankunft am Friedensfahrtmuseum in Kleinmühlingen

Zum Abschluss dees Tages wartete noch ein ganz besonderes Schmuckstück auf uns. Unser Sportfreund, Dimitri Nuss, vermittelte uns den Kontakt zu Deutscchlands einzigem Friedensfahrtmuseum. Der Inhaber, Horst Schäfer, versorgte uns zudem mit einem leckeren Abendessen vom Grill und verwöhnte uns mit einem kräftigen Sportlerfrühstück am nächsten Morgen. Er sorgte ebenso für eine ansprechende Übernachtungsmöglichkeit in der örtlichen Sporthalle. Herzlichen Dank dafür. Der Museumsinhaber sorgte nicht nur für das leibliche Wohl der Läufer, sondern auch mit Informationen rundum die Friedensfahrt, welche leider nach der Wende nicht mehr im Interesse der Sport- und Politikverantwortlichen lag. Eine Besichtigung des Museums, ein Dokumentarfilm und zahlreiche Anekdoten aus der Geschichte der Friedensfahrt und des Vereins durften dabei nicht fehlen.

Presseecho
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